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D-Wave Quantum Aktie erholt sich

Handelsplätze: NSYE/Börse Frankfurt/gettex

WKN: A3DSV9 ISIN: US26740W1099

Die jüngsten Aussagen von NVIDIA-CEO Jensen Huang zur Zukunft des Quantencomputings haben die Aktien von Quantencomputer-Unternehmen stark belastet. Huang äußerte Zweifel an einem baldigen Durchbruch der Technologie und schätzte, dass es möglicherweise 20 Jahre dauern könnte, bis Quantencomputer wirklich nützliche Anwendungen bieten. Diese Äußerungen lösten bei den Anlegern eine Verkaufswelle aus, was zu einem erheblichen Rückgang der Quantencomputer-Aktien führte.

D-Wave Quantum und IonQ, zwei führende Unternehmen in diesem Bereich, wiesen die Aussagen Huangs jedoch zurück. D-Wave-CEO Alan Baratz und IonQ-CEO Peter Chapman betonten, dass Quantencomputer bereits jetzt bedeutende Fortschritte machten und das Potenzial der Technologie weitgehend unterschätzt werde. Trotz dieser Stellungnahmen setzte sich der Ausverkauf bei den Aktien fort.

Positivere Nachrichten kamen in der Folge von Microsoft, das in einer Pressemitteilung optimistisch auf das Jahr 2025 blickt. Das Unternehmen erklärte, dass es dann möglicherweise einen Durchbruch bei der Quantenfähigkeit erzielen könne und dass die Quantenforschung in den nächsten Jahren rapide voranschreiten werde. Microsoft kündigte zudem sein "Quantum Ready"-Programm an, das Führungskräften helfen soll, ein besseres Verständnis der Auswirkungen von Quantencomputern auf die reale Welt zu entwickeln.

Die Reaktion auf diese optimistischen Prognosen war eine Erholung der Quantencomputer-Aktien. D-Wave Quantum erlebte einen Anstieg von 23,5 Prozent auf 4,79 US-Dollar, IonQ legte 5,92 Prozent auf 29,51 US-Dollar zu, und Rigetti Computing verzeichnete einen beeindruckenden Anstieg von 47,93 Prozent auf 8,95 US-Dollar. Auch zur Wochenmitte setzte sich dieser Trend fort: D-Wave stieg um 26,64 Prozent auf 6,22 US-Dollar, IonQ um 15,62 Prozent auf 34,12 US-Dollar und Rigetti um 22,04 Prozent auf 10,92 US-Dollar.

Die Entwicklungen zeigen, wie schnell sich die Stimmung auf dem Markt wenden kann – von Skepsis zu Hoffnung auf eine bahnbrechende Technologie in naher Zukunft. 15/01/2025

Cannabis Riese 
Tilray stürzt ab

Börse: NASDAQ/Xetra/gettex

WKN: A2JQSC ISIN: US88688T1007

Der Cannabis-Konzern Tilray hat vor dem Börsenstart in den USA die Zahlen für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2025 veröffentlicht. Im abgelaufenen Quartal verzeichnete Tilray einen Verlust von 0,10 US-Dollar pro Aktie, nachdem im gleichen Zeitraum des Vorjahres noch ein Minus von 0,07 US-Dollar pro Aktie zu Buche stand. Analysten hatten erwartet, dass das Unternehmen seine Verluste verringern und einen Verlust je Aktie von nur -0,03 US-Dollar ausweisen würde. Der Umsatz belief sich im Berichtsquartal auf 210,95 Millionen US-Dollar, was die Erwartungen der Analysten, die einen Wert von 216,3 Millionen US-Dollar prognostiziert hatten, nicht erfüllte. Im Vorjahr hatte Tilray noch 193,8 Millionen US-Dollar erwirtschaftet.

An der NASDAQ gab die Tilray-Aktie zeitweise um 11,31 Prozent nach und fiel auf 1,215 US-Dollar. 10/01/2025

NextGen steigt in 45 Tagen auf +1.300%

Börse: Frankfurt Stock Exchange

ISIN: CA65290F1080 WKN: A40KLQ

NextGen Digital Platforms hat die Erweiterung ihrer Cloud-Computing- und Daten-Hosting-Angebote angekündigt, was großes Interesse bei Marktbeobachtern weckte. Das Unternehmen reagiert auf die globalen Herausforderungen durch steigende Rechenleistungsanforderungen und den Strommangel, der traditionelle Rechenzentren an ihre Grenzen bringt.

Die Strategie von NextGen zielt darauf ab, nachhaltige Lösungen für verschiedene Branchen zu bieten, insbesondere durch die Erweiterung ihrer Cloud AI Hosting-Kapazitäten. CEO Alexander Tjiang sieht hierin eine Chance, den Wert digitaler Infrastruktur neu zu definieren.

Besonders bemerkenswert: NextGen ist eines der ersten börsennotierten Unternehmen in Nordamerika, das den Zugang zu Zukunftskryptowährungen wie Solana, XRP und Dogecoin bietet. Diese Diversifikation hat den Aktienkurs des Unternehmens in den letzten 45 Tagen um 1.300 % steigen lassen.

Neben den Cloud- und Krypto-Investitionen setzt NextGen auf eine nachhaltige Infrastrukturstrategie, die energieeffiziente Computing-Architekturen und optimierte Ressourcennutzung umfasst. Dies kommt nicht nur der Umwelt zugute, sondern auch institutionellen Investoren, die auf grüne Technologien setzen.

Insgesamt positioniert sich NextGen als Schlüsselakteur in einem globalen Markt, der von der Nachfrage nach Rechenleistung, Künstlicher Intelligenz und Blockchain-Technologie geprägt ist. Das Unternehmen könnte so von mehreren Wachstumssektoren profitieren und gleichzeitig ein stabiles Fundament gegen Marktschwankungen bieten. 06/01/2025

Abverkauf und Gewinnmitnahme bei Tesla

Börse: NASDAQ  WKN: A1CX3T  ISIN: US88160R1014

Die Tesla-Aktie steht auch am Montag vorbörslich unter Druck, nachdem sie in den letzten Tagen stark durch Gewinnmitnahmen belastet war. Im NASDAQ-Handel verliert sie zum Wochenbeginn zeitweise 2,09 Prozent auf 422,65 US-Dollar.

Bereits am Freitag hatten Anleger Gewinne realisiert, was die Aktie um 4,95 Prozent auf 431,66 US-Dollar fallen ließ. Nach einem Rückgang von 1,76 Prozent am Donnerstag droht nun der dritte Verlusttag in Folge.

Seit der Wahl von Donald Trump im November 2016 befand sich die Tesla-Aktie in einem Aufwärtstrend. Musk, der Trump unterstützte, wird als einflussreicher Berater gesehen, und Investoren erhoffen sich von der Trump-Administration schnellere Fortschritte bei der Zulassung autonomer Fahrzeuge. Seit dem Wahlsieg stieg der Kurs um rund 81 Prozent und erreichte am 18. Dezember ein Rekordhoch von 488,54 US-Dollar. Trotz der jüngsten Verluste liegt das Plus seit Jahresbeginn noch bei 73,72 Prozent.

Zu den jüngsten Kursbewegungen tragen auch niedrigere Umsätze bei den US-Börsen zum Jahresende bei, was zu stärkeren Schwankungen führt. Zudem haben einige Anleger, besonders bei den in diesem Jahr stark gestiegenen Tech-Werten wie Tesla, Gewinne mitgenommen.   30/12/2024

Rheinmetall will Umsatz bis 2027 verdoppeln

Börse Frankfurt

WKN: 703000   ISIN: DE0007030009

Der Ukraine-Krieg und die geopolitischen Spannungen treiben weiterhin Umsatz- und Gewinnwachstum bei Rheinmetall an. CEO Papperger hofft auf einen europäischen Rüstungsfonds mit einem Volumen von 500 Milliarden Euro, von dem der Konzern stark profitieren könnte. Papperger betont, dass dieser Fonds großes Potenzial für Rheinmetall biete.

Für 2024 plant der Konzern einen Umsatz von 10 Milliarden Euro, mit dem Ziel, bis 2027 20 Milliarden Euro zu erreichen und das Ergebnis bis dahin zu verdoppeln.

Trotz starker US-Konkurrenz ist Papperger zuversichtlich, dass Rheinmetall dort mit guter Technologie punkten kann. Zölle seien kein Problem für das Geschäft, da Investitionen in den USA notwendig sind. Weitere Akquisitionen, nach dem Kauf von Loc Performance, sind nicht ausgeschlossen. 

Die Rheinmetall-Aktien Kurs liegt aktuell bei 619,00 Euro. 27/12/2024

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